Gründung einer ambulanten primärmedizinischen Versorgungsgruppe

Der Triton Mittelstandsfonds II („TSM II“) hat unter dem Dach der MED:ON eine primärmedizinische Versorgungsgruppe mit den Schwerpunkten Allgemeinmedizin und Kardiologie geschaffen.

Ziel ist es, im Rahmen von Nachfolgeregelungen einen Verbund von medizinischen Versorgungszentren aufzubauen, um die Versorgung auch in ländlichen Gebieten sicherzustellen und einen überregional agierenden Anbieter von ambulanten Gesundheitsdienstleistungen in der Allgemeinmedizin und kardiologischen Schwerpunktzentren zu schaffen.

MED:ON vereint eines der größten unabhängigen medizinischen Versorgungszentren in Mitteldeutschland. Als attraktiver Arbeitgeber legt MED:ON einen starken Fokus auf Aus- und Weiterbildung sowie auf die Versorgung der zunehmend unterversorgten ländlichen Regionen, in denen mehr und mehr junge Ärztinnen und Ärzte ein Angestelltenverhältnis der Selbstständigkeit vorziehen. Eine eigene Akademie, die neben Präsenzausbildung auch ein digitales Weiterbildungsangebot umfasst, ermöglicht neben einer strukturierten Ausbildung zur Sicherstellung einer einheitlichen Versorgungsqualität auch Umschulungen an, denen in Zeiten des Fachkräfte- und Ärztemangels eine besondere Bedeutung zukommt.

Warum Triton investierte

Triton investierte bereits 2018 nach einer Sektorenanalyse des Gesundheitswesens erstmals in den deutschen Markt für ambulante Gesundheitsdienstleistungen im Bereich Radiologie. Ähnlich wie im Radiologie-Markt sieht Triton in den Bereichen Primärmedizin und Orthopädie einen jeweils stark fragmentierten Markt mit einer Vielzahl an Leistungserbringern, welche sich zunehmend mit nicht-ärztlichen Herausforderungen wie der Nachfolgeregelung, zunehmenden Anforderungen an das Praxismanagement und steigenden regulatorischen Anforderungen beschäftigen müssen. Für diese Herausforderungen bietet Triton mit dem Aufbau von medizinischen Versorgungsgruppen Lösungsansätze.

Die Transformation

Triton bringt neues Kapital und umfangreiche Erfahrungen im Gesundheitswesen ein, was die Entwicklung der einzelnen Praxen unterstützt und den Erfahrungsaustausch innerhalb des Netzwerks fördert und so Synergien schafft. Die Digitalisierung hilft, Prozesse zu professionalisieren und Abläufe zu vereinfachen, um eine qualitativ hochwertige, nachhaltige und kosteneffiziente Patientenversorgung im deutschsprachigen Gesundheitswesen zu schaffen.